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Gemeinde Gnadenwald

Wappen GnadenwaldRodeneck unterhält seit 1977 eine Partnerschaft mit Finthen (im Jahre 1969 eingemeindeter Stadtteil von Mainz), sowie eine Partnerschaft seit 1984 mit der Gemeinde Gnadenwald (bei Hall in Tirol). Am Ortseingang von Vill verweist ein Schild auf diese Städtepartnerschaft.

Kurzbeschreibung der Gemeinde Gnadenwald

 "Auf dem Wald"- so lautet eine frühe Bezeichnung für das Gnadenwalder Mittelgebirgsplateau. Sie spricht die Landschaft an, die von Einzelhöfen überzogen ist. Zweimal schließen sich im Umkreis kleiner Kirchen die Einzelhöfe dichter zusammen, in St. Martin und in St. Michael. Die Bezeichnung St. Martin auf dem Gnadenwalde führt zum Ursprung des Namens für diesen Plateau. Es dauerte lange, bis die Gemeinde "Wald" den neuen Namen übernahm, denn amtlich heißt die Gemeinde erst seit ungefähr 1800 Gnadenwald.
Eine Kapelle in Gnadenwald hält die Erinnerung an einen großen Tiroler Freiheitskämpfer des Kriegsjahres 1809 lebendig. Schützenmajor Josef Speckbacher, der "Schpöck", wie ihn Andreas Hofer nannte, wurde 1767 in Gnadenwald geboren.
Im Nahbereich der Städte, entwickelte sich Gnadenwald in den letzten Jahrzehnten zu einem beliebten Ausflugsgebiet (zur Hinterhornalm, zum Walderkamm, der Walderalm und Vomperloch sowie Besteigung des Felix-Kuen-Klettersteigs). Wanderwege, Wald- und Pilzlehrpfad runden das Angebot für Einheimische und Touristen ab.
Während früher in einem Touristenführer behauptet wurde, dass die Gasthäuser zu wünschen übrig lassen würden, haben sich inzwischen die Zeiten geändert. Heute ist die Gnadenwalder Gastronomie weitum tonangebend.
Gnadenwald zählt ca. 750 Einwohner. Eine Reihe von Vereinen, vor allem Musikkapelle und Schützen, sorgen für kulturelles Leben.

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